Schön das Sie den Weg zu unserer Einrichtung hier in Asperg gefunden haben. Auf folgenden Seiten möchten wir Ihnen einige erste Eindrücke unserers Kindernests für Kleinkinder vermitteln und ein wenig von unseren pädagogischen Schwerpunkten erzählen.
Bei Fragen rund um das Kindernest freuen wir uns über eine Nachricht per Kontaktformular.
Gerne können Sie uns werktags ab 8:00 Uhr unter unserer Handynummer: 0157 / 70885011 anrufen.
Wir begreifen unsere Einrichtung als Ort der Entwicklung für Kinder, respektvolle Achtung vor der Individualität des Anderen prägt den Umgang miteinander.
Unser Leitspruch lautet:
"Das Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht." (Afrikanisches Sprichwort)
Als erzieherischen Stil gilt für uns das Prinzip von Vorbild und Nachahmung. Die Ansprache der Kinder ist freundlich-heiter, liebevoll und dem Verständnisvermögen der Kinder bzw. der Gruppe angepasst. In unserer Einrichtung haben nonverbale Elemente eine Schlüsselfunktion. Nicht das Wort sondern die Handlung, das Vorbild zeigt worum es geht. So erlebt sich das Kind frei gelassen, denn es ahmt aus eigenem Antrieb nach. Das Vorbild gibt Sicherheit, Orientierung und fördert die Entwicklung. Im eigenen aktiven Tun, im Erfahrungslernen eignet sich das Kind die Welt an.
Im Alltag der Gruppe werden entsprechend der Bedürfnisse, der Kinder nach Rhythmus sowie Wiederholung ähnlicher Tätigkeiten und Erlebnisfolgen, bewusst angelegt und gepflegt. So kommt es zum Erkennen und Benennen des Erlebten.
Dem Kind werden vielfältige Bewegungsmöglichkeiten geboten, um die eigene Wahrnehmung und Motorik weiter zu differenzieren und die Umgebung begreifen zu lernen.
Bewegung-Sprache-Denken gehören zu den wichtigsten Lernleistungen und Erfahrungsräumen dieser Alterstufe.
Wenn die Kinder selbst aktiv sind nehmen sie die Welt intensiver wahr und das ständige wiederholen schafft Fähigkeiten.
Die Kinder erleben die Kommunikation alltäglich und können so ihre eigene Sprache entwickeln.
Fingerspiele, Reime, Schoßspiele, Tänzchen, Tischgespräche und Kreisspiele. Die Freude am Sprechen und die Kultur des Zuhörens und reden lassen werden geübt. Das kleine Kind ist zu erst einmal kein soziales Wesen, es ist in der ersten Zeit vor allem darauf angewiesen, dass seine Bedürfnisse befriedigt werden. Zuerst empfindet das kleine Kind, das alles seins ist und erst langsam lernt es, das andere auch Bedürfnisse haben, die befriedigt sein wollen. Wo die eigene Grenze liegt und die des anderen muss erst noch erfahren werden. Kleine Kinder brauchen daher viel Platz und wenig Spielsachen. Damit nicht unnötige Konflikte enstehen, gibt es bei uns viele gleiche Spielsachen.